Die Bedeutung eines Innovationsclusters ist durch die stark fortgeschrittene Spezialisierung in hochtechnisierten Produkten deutlich, denn der einzelne Innovateur kann unmöglich die komplette Bandbreite der technischen Anforderungen abdecken. Die für ihn benötigten Informationen müssen leicht erreichbar sein. Dazu gehört es auch, daran zu denken, dass bestimmte Informationen benötigt werden.
Das heißt, ohne beliebige Denkanstösse und die Nutzung der dabei erzeugten Assoziationen schaffen beides: Fragestellung und Hilfe zur Antwortsuche.
Und je mehr Denkanstösse, desto wahrscheinlicher ist eine gute Idee.
Die Grundphilosophie des Clustergedankens ist nun, diese Effekte eintreten zu lassen und dafür die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Also, wenn man diese Menschen so zusammenbringt, dass sie beliebig oft und ohne Aufwand miteinander in Kontakt treten können, sind gute Voraussetzungen geschaffen.
Das Argument, dies ginge auch mit moderner Kommunikationstechnologie über Chat am Computer, greift deshalb nicht, weil Chats am Computer nur eine sehr eingeschränkte Aufnahmewelt dem Betrachter liefern. Die geografische Kolokation schafft aber genau das. Darum: Alle Innovateure zusammen ist unsere Empfehlung. Wir haben den nötigen Raum, die nötige Akademie und den nötigen Campus.